Olympischer Ring
Die Schauplätze der Olympischen Spiele 1992
Mitten im Park von Montjuïc, auf einer Fläche von etwa 400 Hektar, befindet sich die sogenannte Olympische Ringanlage von Barcelona.
Auf diesem Rundgang findest du die wichtigsten Sporteinrichtungen, die für die Olympischen und Paralympischen Spiele von Barcelona '92 gebaut oder renoviert wurden.
In den letzten Jahren wurden einige dieser Orte umgestaltet, um sportliche und musikalische Veranstaltungen zu beherbergen, während andere weiterhin für die Einwohner Barcelonas als Sportstätten zugänglich sind.

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Was kann man in der Olympischen Ring besichtigen?
Seitdem Barcelona 1986 als Austragungsort der Olympischen Spiele gewählt wurde, begann die Stadt eine umfassende Transformation. Während eines Countdowns wurden Sporteinrichtungen in der gesamten Stadt geschaffen, wobei Montjuïc das zentrale Nervenzentrum war.
- Olympiastadion Lluís Companys: Ursprünglich 1929 erbaut, wurde es für die Olympischen und Paralympischen Spiele von Barcelona '92 komplett renoviert – mit Ausnahme der Fassade. Es war Schauplatz der Eröffnungs- und Abschlusszeremonien und bietet Platz für 60.000 Zuschauer.
- Palau Sant Jordi: Speziell für die Olympischen Spiele in Barcelona vom japanischen Architekten Arata Isozaki entworfen, fanden hier die olympischen Wettkämpfe im Handball, Gymnastik und Volleyball sowie die paralympischen Wettbewerbe im Tischtennis und Volleyball statt. Heute ist es das Zentrum für die größten Konzerte, die in Barcelona stattfinden.
- Schwimmbad Bernat Picornell: 1970 eröffnet und für die Olympischen Spiele von Barcelona ’92 renoviert, um Schwimmwettbewerbe, Synchronschwimmen und Wasserball zu beherbergen.
- Fernsehturm Calatrava: Entworfen vom Architekten und Ingenieur Santiago Calatrava, ist dieser Telekommunikationsturm zu einem unverwechselbaren Symbol der Skyline von Barcelona geworden.
- INEFC Barcelona: Dieses klassisch geformte Gebäude, entworfen vom Architekten Ricard Bofill, beherbergt eine der Niederlassungen des Institut Nacional d’Educació Física de Catalunya. Während der Olympischen Spiele 1992 fanden hier Wettkämpfe im freien Stil und griechisch-römischen Ringen statt, während es bei den Paralympischen Spielen die Wettbewerbe im Rollstuhlfechten und Judo beherbergte.
- Olympia- und Sportmuseum Joan Antoni Samaranch: 2007 eröffnet, bietet es interaktive Räume mit fortschrittlicher Technologie zur Geschichte des Sports in Barcelona.
Die Olympische Ring ist von den Gärten Joan Maragall und dem Botanischen Garten umgeben, wo man eine Pause genießen kann, um sich im Schatten und der Vegetation zu entspannen.
Für die Neugierigen
- Vor dem Palau Sant Jordi befindet sich die künstlerische Installation Utsurohi (Wandel) von Aiko Miyawaki, die dem Konzept von Bewegung und Dynamik gewidmet ist.
- Die Wahl Barcelonas als Olympiastadt brachte auch andere städtebauliche Neuerungen mit sich, darunter der Olympische Hafen, das Olympische Dorf sowie die Stärkung des Verkehrsnetzes durch zwei zusätzliche Terminals am Flughafen El Prat und die Schaffung wichtiger Verbindungsstraßen wie Glòries, Ronda Litoral und Ronda de Dalt.
- Der Eintritt zu den Anlagen der Piscines Picornell ist kostenlos und es gibt eine Bar. Der perfekte Ort, um eine Pause einzulegen, einen Snack zu genießen und die Stadt von den Tribünen aus zu betrachten.